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Finanzielle Vorteile durch PKV

Die finanziellen Benefits der PKV

Finanzielle Vorteile der privaten Krankenversicherung

Die PKV bietet nicht nur individuelle Leistungspakete, sondern auch verschiedene finanzielle Vorteile, die sich positiv auf Ihr Budget auswirken können. In diesem Artikel beleuchten wir, wie Sie durch die PKV nicht nur besten Versicherungsschutz erhalten, sondern auch finanziell profitieren können. Von einkommensunabhängigen Beiträgen, die Möglichkeit, Beiträge durch Selbstbeteiligung zu optimieren, Zuschüsse durch den Arbeitgeber, über steuerliche Vorteile bis hin zu möglichen Beitragsrückerstattungen.

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Informieren Sie sich rechtzeitig über die Möglichkeiten, die eine PKV bietet. Eine umfassende Tarifübersicht und individuelle Auswahl sind der Schlüssel zu finanziellen Einsparungen.

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Einkommensunabhängige Beiträge in der PKV

Für Angestellte, die ein monatliches Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze von 5.775 Euro (69.300 € im Jahr 2024) haben, bietet die private Krankenversicherung (PKV) eine interessante Alternative zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).

In der GKV wird der Höchstbeitrag auf Basis der Beitragsbemessungsgrenze berechnet, was bedeutet, dass Versicherte mit höherem Einkommen relativ hohe Beiträge zahlen (2024 ein Höchstbeitrag von 1050,53 Euro für Versicherte ohne Kinder), ohne dass sich die Leistungen entsprechend verbessern.

In der PKV hingegen richtet sich der Beitrag nicht nach dem Einkommen, sondern nach individuellen Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und gewähltem Tarif. Das bedeutet, dass der Beitrag unabhängig vom Einkommen ist und oft eine umfangreichere medizinische Versorgung und schnellere Behandlungstermine bietet.

Dies kann besonders für gutverdienende Angestellte attraktiv sein, da sie einen besseren Versicherungsschutz und Service erhalten können, während der Beitrag niedriger sein kann als der maximale GKV-Beitrag.

Wie hoch ist der Arbeitgeberzuschuss in der PKV für Angestellte?

Der Arbeitgeberzuschuss zur privaten Krankenversicherung (PKV) ist im Jahr 2024 auf maximal 421,26 Euro begrenzt. Dieser Betrag entspricht dem höchstmöglichen Beitrag, den Arbeitgeber auch für gesetzlich versicherte Arbeitnehmer zahlen. Zusätzlich zu diesem Zuschuss gewähren Arbeitgeber auch eine Unterstützung für die Pflegepflichtversicherung, die 50% der anfallenden Kosten abdeckt.

Er wird errechnet, indem die Beitragsbemessungsgrenze (5.775 Euro monatlich im Jahr 2024) mit den Krankenversicherungsbeitragssätzen (14,6 % allgemeiner Beitragssatz plus 1,7 % durchschnittlicher Zusatzbeitragssatz) multipliziert und anschließend durch zwei geteilt wird, da die Kosten jeweils zur Hälfte von Arbeitnehmer und Arbeitgeber getragen werden.
Es ist jedoch zu beachten, dass der Arbeitgeberzuschuss nie mehr als die Hälfte des tatsächlich vom Arbeitnehmer für die PKV gezahlten Beitrags betragen wird.

Die finanziellen Vorteile der PKV für Beamte

Die Beihilfe für Beamte dient als Zuschuss zu den Gesundheitskosten und variiert je nach Bundesland und persönlichen Umständen des Beamten. In der Regel erstattet die Beihilfe etwa 50% der anfallenden Kosten für beihilfeberechtigte Personen ohne Kinder. Für Beamte mit zwei oder mehr Kindern kann die Beihilfe auf bis zu 70% ansteigen. Kinder und Waisen können unter Umständen sogar einen Erstattungssatz von 80% erhalten.

Ist der Beihilfebemessungssatz in allen Bundesländern gleich?
Nein, es gibt landesspezifische Unterschiede bei den Beihilfebemessungssätzen. So kann der Beihilfebemessungssatz in manchen Bundesländern wie Hessen im stationären Bereich auf bis zu 85% steigen, abhängig von der Anzahl der Kinder und dem Familienstatus Zudem sind nicht alle Leistungen in jedem Bundesland beihilfefähig, wie zum Beispiel Wahlleistungen im Krankenhaus, die in einigen Bundesländern wie Berlin und Bremen generell nicht übernommen werden.

Die Beihilfe wird üblicherweise nur für Aufwendungen gewährt, die als beihilfefähig anerkannt sind, und Beamte müssen für nicht gedeckte Kosten selbst aufkommen, oft durch eine private Krankenversicherung.

Die genauen Beihilfevorschriften und -sätze sollten stets bei der zuständigen Beihilfestelle des Dienstherrn oder dem jeweiligen Landesamt für Besoldung und Versorgung erfragt werden, da diese sich ändern können und von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind.

Ihre Steuervorteile mit der privaten Krankenversicherung

Wenn Sie Ihre Beiträge zur privaten Krankenversicherung (PKV) steuerlich geltend machen möchten, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Diese Beiträge können als Sonderausgaben in der Einkommensteuererklärung unter der „Anlage Vorsorgeaufwand“ eingetragen werden.
Hierbei werden sie in der Rubrik „Sonstige Vorsorgeaufwendungen“ vermerkt
Die absetzbaren Beträge sind jedoch begrenzt.

Grundsätzlich sind nur die Beiträge steuerlich absetzbar, die Leistungen auf dem Niveau der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) abdecken. Das bedeutet, dass Mehrleistungen, die über die Basisabsicherung hinausgehen, wie beispielsweise Chefarztbehandlungen oder Einbettzimmer, nicht vollständig absetzbar sind.

Kann ich die kompletten PKV-Beiträge in der Steuererklärung geltend machen?

Es gibt festgelegte Höchstbeträge für die Absetzbarkeit: Arbeitnehmer und Beihilfeberechtigte können jährlich bis zu 1.900 Euro absetzen, während Selbstständige und Freiberufler bis zu 2.800 Euro absetzen können. Diese Grenzen umfassen alle Vorsorgeaufwendungen, nicht nur die Beiträge zur PKV​.

Wichtig ist auch zu erwähnen, dass privat Versicherte eine jährliche Bescheinigung von ihrem Versicherer erhalten, die angibt, welche Teile des Beitrags steuerlich absetzbar sind. Diese Information sollte genau in der Steuererklärung angegeben werden, um steuerliche Vorteile korrekt zu nutzen​

Beitragsrückerstattung durch die PKV

Die Beitragsrückerstattung in der privaten Krankenversicherung (PKV) ist eine Möglichkeit für Versicherte, einen Teil ihrer gezahlten Beiträge zurückzuerhalten, wenn sie innerhalb eines Jahres keine Leistungen in Anspruch genommen haben. Die Voraussetzungen und die Höhe der Rückerstattung können je nach Versicherer und Tarif variieren.

Höhe der Rückerstattung: Die genaue Höhe der Rückerstattung variiert und kann von einem bis zu mehreren Monatsbeiträgen reichen, abhängig von der Dauer der Nichtinanspruchnahme von Leistungen und dem jeweiligen Tarif. Einige Versicherer bieten eine prozentuale Rückerstattung an, basierend auf der Jahresprämie

Weitere Artikel über die PKV

Entdecken Sie in unseren Blogbeiträgen die essenziellen Schritte, Tipps und Tricks für einen reibungslosen Wechsel in die private Krankenversicherung. Erfahren Sie alles, was Sie für einen nahtlosen Übergang wissen müssen.

Vorsorgeuntersuchungen spielen eine entscheidende Rolle für die langfristige Gesundheit. Hier erfahren Sie mehr.
Ein früher Wechsel in die PKV ermöglicht oft günstigere Beiträge, da sich diese nach dem Gesundheitszustand und Alter beim Wechsel richten.
Der optimale Zeitpunkt: Finden Sie heraus, wann und warum ein frühzeitiger Wechsel in die PKV besonders vorteilhaft ist.
Der erste Schritt zur PKV: Eine einfache Erklärung der Kriterien und Voraussetzungen für den Zugang zur privaten Krankenversicherung.

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Mit unserer über zehnjährigen Erfahrung sind wir überzeugt, dass eine umfassende Beratung entscheidend ist, um die finanziellen Vorteile der PKV vollständig zu nutzen. Unabhängig davon, ob Sie selbstständig sind, eine Beamtenlaufbahn eingeschlagen haben oder ein Angestellter oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze sind – wir finden die optimale PKV für Sie. Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihre finanziellen Vorteile mit der PKV zu maximieren.

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